Sonderfahrten/Gruppenangebote für Westernpark Freunde



Abfahrt Anlegestelle:  "Am Kanalwall" (für´s Navi) 
Der Anleger der Uckerperle befindet sich direkt unterhalb der 1895 erbauten Schleuse. Es geht los am wohl ältesten Gebäude von Templin, der Mühle. Gegenüber befindet sich der Bürgergarten mit der Ruine des ehemaligen Hotels "Allende".

Gleich nach dem Ablegen öffnet sich der Blick auf den Poetensteig und anschließenden Treidelweg entlang der Kanalgärten bis zur Ziegeleibrücke. Bei einem Blick nach Achtern kann man ein Stück der 1735 m langen Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert mit zwei wichtigen Toren "Mühlentor" und "Berliner Tor" und einem kleinen Tor "Töpfertor" sehen.

Dieser erste schöne Abschnitt des Kanals bietet eine intakte Kanalaue, innerhalb der eiszeitlichen Rinne zwischen den zwei Seen, dem Stadtsee und dem Röddelinsee. In dieser Aue kann man unter anderem Eisvögel und sogar Biber beobachten. Im Sommer sind blühende Kanalwiesen und herrliche Seerosenfelder, Pfeilkraut, Kalmus, Kunigundenkraut und vieles mehr zu bewundern.

Wir passieren auf unserem Weg die Ziegeleibrücke, nur 5,10 m breit und 4,25 m hoch. Es öffnet sich der Kanal zu einer Art Teich an dem das Wirtshaus "Wiesenhof", ein alter Sägewerkshafen und das Pflegeheim Waldhof grenzen. Von hier geht es durch die Natur pur bis zum Röddelinsee. Dabei wird noch eine zweite Brücke durchfahren. Es ist die der stillgelegten Eisenbahnstrecke Templin - Fürstenberg, welche heute als Draisinenstrecke genutzt wird.

Es folgt die Fahrt auf dem Röddelinsee. Dieser ist eigentlich kein typischer Rinnensee, er ist sehr tief, mit Steilufer und misst an seiner tiefsten Stelle ca. 60 m. An diesem See liegen die Orte Röddelin und Hindenburg.

Als erstes sieht man von Röddelin die Ausflugsgaststätte der Familie Benzin direkt am See liegend mit einem kleinen Wildgehege für Dammwild, Gänse, Enten und andere Kleintiere. Es besteht die Möglichkeit auch anzulegen.

Genau gegenüber liegt Hindenburg mit Badestrand und einem kleinen Yachthafen. Hier geht die Fahrt vorbei bis ans Ende des Sees. Hier drehen wir um und kehren nach Templin zurück.

Der erste Teil entspricht der zweistündigen Rundfahrt. Am Ende des Sees fährt das Schiff weiter auf der Führ, ein wunderschöner Wasserlauf durch ein Moorgebiet zum Großen - und Kleinen Lanken, bis vor die Schleuse Kannenburg.

Diese ist wohl die älteste, noch von Hand betriebene und einzige Schleuse dieser Bauart in Deutschland. Sie ist das letzte Tor zur Havel.

Es besteht die Möglichkeit die Touren mit Reiseführern in ökologische oder historische Themenfahrten zu verwandeln.

Wir beginnen diese Tour mit der Kanalfahrt und fahren dann über den Röddelinsee (siehe Beschreibungen) bis in die Schleuse Kannenburg. Hier erleben wir die Schleusung mit einem Höhenunterschied von 1,50 m. Nun ist der Weg frei bis in die Havel.

Es geht auf den Kuhwallsee und dann in den anschließenden Kanal, der bei Havelkilometer 32 in diese mündet.

Wir fahren in Richtung Berlin nach Burgwall, vorbei an Tornow und Mariental mit dem Wentowsee.

In Burgwall kann eine Tongrube besichtigt werden. Dies ist die erste Möglichkeit mit unserem Museumsbesuch zu beginnen. Es ist interessant viel über den Abbau zu erfahren. Nebenbei kann noch eine schöne Vogelvoliere besichtigt werden.

Nun können Sie wählen, ob sie mit dem Schiff oder mit einer Tonlorenbahn ins eigentliche Ziegeleimuseum fahren möchten. Das Schiff fährt in jedem Fall weiter bis in den Ziegeleipark. Hier können sich alle treffen und gemeinsam mit dem Rundgang im Park beginnen. Jeder kann auf eigene Faust das Gelände erkunden oder an einer Führung teilnehmen.


Sehenswertes im Ziegeleimuseum:

Historische Werkstätten
Feldbahn - Schau
Ziegeln mit Handstrich
Neue Kugelmühle
Tonhalde mit Bagger und Aussicht
Museum
Rundfahrten mit der Tonlorenbahn

Kurzbeschreibung:

Abfahrt und Ankunft an der Templiner Schleuse (Busparkplatz vorhanden); Die Fahrzeit von Templin nach Mildenberg beträgt ca. 3 ½ Stunden inklusive Schleusung; Ziegeleipark Mildenberg, das Technikmuseum in der Natur, Aufenthalt, Besuch des Museums oder Fahrten mit der Tonlorenbahn je nach Absprache; Rückfahrt 3 ½ Stunden.